Folge 16 - Intimität trotz Diagnose – Sexualität beim Multiplen Myelom
Ein Podcast für Betroffene und Angehörige
01.11.2025 39 min
Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Folge des Podcast „Diagnose Multiples Myelom“ sprechen PD Dr. Maximilian Merz und PD Dr. Elisabeth Jentschke, Leiterin der Psychoonkologie am Universitätsklinikum Würzburg, über ein oft tabuisiertes, aber zentrales Thema: Intimität und Sexualität bei einer Myelom-Diagnose.
Die Episode richtet sich an Betroffene und Angehörige und beleuchtet, wie sich die Erkrankung und die Therapie auf Partnerschaft, Körpergefühl und Sexualität auswirken können. Es wird deutlich, dass Veränderungen wie Erschöpfung, Schmerzen, Nervenschädigungen, Haut- und Haarveränderungen sowie Stimmungsschwankungen das Selbstbild und die Attraktivität beeinflussen. Viele Betroffene sprechen diese Themen selten von sich aus an – daher ist es wichtig, dass Behandler:innen aktiv darauf hinweisen und Gesprächsräume eröffnen. Wer lernt, Gefühle und Bedürfnisse offen auszusprechen, kann auch in schwierigen Zeiten Nähe und Vertrauen stärken. Die Erkrankung kann so – bei aller Belastung – auch eine Chance für die Beziehung sein.
Die Episode richtet sich an Betroffene und Angehörige und beleuchtet, wie sich die Erkrankung und die Therapie auf Partnerschaft, Körpergefühl und Sexualität auswirken können. Es wird deutlich, dass Veränderungen wie Erschöpfung, Schmerzen, Nervenschädigungen, Haut- und Haarveränderungen sowie Stimmungsschwankungen das Selbstbild und die Attraktivität beeinflussen. Viele Betroffene sprechen diese Themen selten von sich aus an – daher ist es wichtig, dass Behandler:innen aktiv darauf hinweisen und Gesprächsräume eröffnen. Wer lernt, Gefühle und Bedürfnisse offen auszusprechen, kann auch in schwierigen Zeiten Nähe und Vertrauen stärken. Die Erkrankung kann so – bei aller Belastung – auch eine Chance für die Beziehung sein.